Ich sterbe für die gebratenen Nudeln meines Lieblings-Chinesen. Das liegt sicherlich an den ganzen Zauber-Pülverchen, die er benutzt. Bei mir gibt es keinen Hokuspokus, sondern nur natürliche Zutaten und eine selbst gemachte Currypaste, mit denen ich die Nudeln würze.
Was machen, wenn das Thermometer die 30-Grad-Marke weit überschritten hat? Eine geeiste Melonensuppe mit Parmaschinken zum Beispiel. Sie ist fruchtig, sie ist scharf, unglaublich lecker und wirklich erfrischend.
Backen ist eigentlich nicht so meines, heute mache ich eine Ausnahme. Es gibt Dinkel-Lauchschnecke mit Feta. Die leckeren Kringel lassen sich warm und kalt verzehren. Bei den sommerlichen Temperaturen sind sie doch eher eine herzhafte Kaltspeise.
Ich bin ein großer Fan der Kanaren und insbesondere von Lanzarote, dort ist Ron Miel – also Honig-Rum – eine Art Nationalgetränk. Pur mag ich den süßen Rumlikör nicht so sehr, doch er eignet sich perfekt zum Verfeinern von Waffeln oder Marinieren von Orangen. So kam es zur Bezeichnung „kanarische Waffeln“ für dieses Rezept, das ganz einfach nachzumachen ist.
Ich liebe asiatisches Essen, ganz gleich ob aus China, Thailand, Indien oder Japan. Häufig gehen wir zu unserem Lieblingschinesen hier in Viersen oder bestellen uns etwas beim Inder. Heute koche ich selbst – und zwar einen asiatischen Salat aus Mie-Nudeln, Chinakohl und Hühnchen.
Wenn in Deutschland die Spargelsaison längst vorbei ist, gibt es in Venlo auf dem Markt noch immer Spargel. Und das zu sagenhaft günstigen Preisen – fünf Euro habe ich bezahlt. Ein echtes Schnäppchen sind auch die Avocados – 50 Cent habe ich für eine bezahlt. Das schreit doch ganz laut nach einem Spargel-Avocado-Salat.
Hier kocht Dominik Hochwarth. Nach einem langen Arbeitstag möchte ich nicht mehr ewig in der Küche stehen, Essen aus Dosen oder andere Fertiggerichte sind jedoch nichts für mich. Meine Rezepte zeigen, dass sich frische Zutaten und schnelles Kochen nicht ausschließen.