Ajoblanco

In dem Krimi, den ich gerade lese, schwärmt der Kommissar dermaßen von seiner Ajoblanco, dass mir sofort das Wasser im Munde zusammenlief. Zunächst musste ich aber Google nachschauen, was das überhaupt ist: Es handelt sich um eine kalte Suppe – bestehend aus Mandeln und Knoblauch. Sie wird in Spanien, insbesondere in der andalusischen Küche gerne gegessen und ist mit der Gazpacho verwandt. Sie wird daher auch gerne als weiße Gazpacho bezeichnet.

Und hier das Rezept dazu:

150 Gramm blanchierte Mandeln in einem Blitzhacker möglich fein mahlen. Zusammen mit 80 Gramm grob zerkleinertem Weißbrot, einer Knoblauchzehe, 300 Milliliter Wasser, 400 Milliliter Milch, 150 Milliliter Olivenöl sehr fein mixen. Ich verwende dazu einen Rührstab – ihr könnt die Zutaten aber auch in einen Blender geben.

Die Suppe noch mit etwa einem Esslöffel Sherryessig (ein Weißweinessig geht auch), Salz und Pfeffer abschmecken und in den Kühlschrank stellen – und das möglichst für mehrere Stunden. Gerne auch über Nacht. Dann haben sich die Aromen besonders gut miteinander verbunden.

Kurz vor dem Servieren rund 150 Gramm (bevorzugt rote wegen der Farbe) Trauben halbieren und in die Ajoblanco geben. Dazu noch einige Basilikumblättchen in feine Streifen schneiden und ebenfalls auf der Suppe drapieren. Dazu ein geröstetes Weißbrot – einfach himmlisch. Der Krimikommissar hat nicht zu viel versprochen.

Einkaufsliste

Blanchierte Mandeln

Knoblauch

Milch

Sherry-Essig

Trauben

Basilikum

Olivenöl

Weißbrot

Pfeffer

Salz

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